Video Killed the Instagram Star – Tipps für dein nächstes Reel

Heute möchte ich dir wieder einige Erkenntnisse aus dem Marketing-Universum über erfolgreiche Reels näher bringen. Auch wenn Instagram beschlossen hat, den Fokus wieder etwas mehr auf Fotos zu legen, so werden vertikale Videos nicht mehr verschwinden. Mit folgenden Tipps kannst du dazu beitragen, dass dein nächstes Reel viral geht!

Lese-Tipp: Instagram Reels

TikTok first

TikTok macht es vor und Instagram macht es nach. Da ist es umso passender, dass sich in der Marketingwelt der Grundsatz “TikTok first” durchgesetzt hat. Es hat sich gezeigt, dass Videos, welche auf TikTok außerordentlich gut performen, eine gute Chance haben, dies ebenfalls auf Facebook und Instagram zu tun.

Bist du also auf der unterhaltsamen Videoplattform aktiv und hast ein paar Videos, die besonders gute Views erzielt haben, dann ran an den Uploadbutton. Recycle deinen erfolgreichen Content und hauche ihm auf Instagram ein zweites Leben ein.

Aber Achtung: Am besten lädst du dir das Video ohne Wasserzeichen runter, damit du es als “Originalcontent” auf Instagram hochladen kannst. Meta ist nämlich kein Fan von Videos mit dem bunten TikTok Logo!

Voice Over – Die Stimme aus dem Off

Wir Menschen lieben es, wenn wir nicht nur gesichtslosen Content, sondern Content mit Persönlichkeit konsumieren können. Sicher, Geschmäcker sind verschieden, aber genau das macht den Reiz aus. Inzwischen gibt es viele Funktionen, um die eigens produzierten Videos zu vertonen. Tolle Spracheffekte oder simpel, aber mächtig, die eigene Stimme.

Gib deinen Videos persönlichen Charme und nutze die Macht des Voice Over. Noch besser? Zeig dich mindestens einmal kurz in deinem Video. So können potentielle Follower eine Verbindung zwischen dir und deinem Content aufbauen.

Tipp: Nutze das Headset deines Smartphones für Voice Over Aufnahmen! Die Qualität der Tonspur ist damit unter Umständen besser.

Snackable Content

Wer die Entwicklung von Social Media und diversen Videoplattformen verfolgt hat, dem wird nicht entgangen sein, dass Videos kürzer anstatt länger werden. Analog hierzu hat sich unsere Aufmerksamkeitsspanne entwickelt. Ist das Video nicht interessant genug oder dauert der Einstieg zu lange, dann swipen wir weiter.

Gerade deshalb ist es wichtig in den ersten Sekunden, am besten Sekunde 2-3, den Hook zu integrieren. Oder zumindest den ersten Cut zu setzen. Ein Hook ist etwas spannendes, das in deinem Video passiert und sofort die Aufmerksamkeit des Betrachters fesselt. Es ist absolut wichtig, dass dies in den ersten Sekunden passiert. Kommt er zu spät, hat der Betrachter vielleicht schon längst weiter gescrollt.

Um den Betrachter weiterhin bei Laune zu halten, solltest du auch mit vielen Schnitten arbeiten. Gerade für TikToks und Reels können es kaum genug Cuts sein. Schnelle Schnitte sorgen für ein abwechslungsreiches Bild und halten deine Follower bei Laune.

Tipp: Wechsle für deine Videos, wenn möglich, häufig den Hintergrund. So muss der Betrachter bei jedem Schnitt ein neues Hintergrundbild verarbeiten und verweilt länger auf deinem Video.

Und das freut den Algorithmus!

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Die volle Dröhnung Instagram Tipps, kannst du hier entdecken:
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Warum du auf Instagram nicht erfolgreich bist – Klartext

Wenn du mich und meinen Blog / Podcast schon einige Zeit verfolgst, dann weißt du, dass ich dir bereits unzählige Tipps gegeben habe, wie du auf Instagram erfolgreicher sein kannst. Nicht zuletzt sogar als strukturierten Guide in Form meines Buches “Instagram für Cosplayer”.
Hin und wieder schnappe ich aber auf, dass noch nicht bei allen angekommen ist, was Social Media Marketing bedeutet.

Das ist absolut nicht schlimm, denn nicht jeder möchte sich auch mit Marketing beschäftigen. Wichtig ist in erster Linie zu wissen, was man möchte. Also sich zu beschweren, dass man keinen Erfolg hat, aber gleichzeitig nichts dafür zu tun bzw. zu sagen “ich möchte einfach nur meine Fotos posten”, passt halt leider nicht zusammen.

Wenn du also jetzt mal einige konkrete Anhaltspunkte haben möchtest, warum es nicht klappt oder es satt hast, dass andere nur rumheulen und den Kern der Sache scheinbar noch nicht verstanden haben – dann ist dieser Beitrag vielleicht genau der Arschtritt, den du brauchst.

Sicherlich solltest du aber stets dran denken, das alles hier nicht persönlich zu nehmen! Mir geht es nicht darum jemanden schlecht zu machen, sondern lediglich mit klaren und harten Worten einige Erklärungen zu liefern. Letztendlich möchte ich dir mit diesen Worten helfen.

Bist du bereit? Dann lass uns loslegen.

Vielleicht ist dein Content einfach nur…

Lass uns mal direkt mit der harten Wahrheit beginnen. Denn bei vielen ist das meistens schon das Hauptproblem:
Vielleicht ist dein Content einfach nur scheiße!

Was ich damit meine?

Pixelige unscharfe Fotos im unaufgeräumten Kinderzimmer mit dreckigem Spiegel sind einfach nichts, was irgendjemand im Jahr 2021 noch gerne sehen möchte!

Permanente Wiederholungen des gleichen Motivs werden auf Dauer langweilig. Nicht nur für deine Follower sondern besonders für den Instagram Algorithmus.

Ungestylte Wigs, kaum vorhandenes Make Up und schlecht sitzende Kostüme haben auf Instagram heutzutage einfach keine Chance mehr!

Bild vor Text! Dein Text kann noch so gut sein, wenn dein Bild einfach nicht ansprechend ist, wird es kaum Reichweite generieren.

Aber ich bin doch ein Cosplay-Anfänger…

Ganz sicher hatten Cosplay-Anfänger es früher dahingehend leichter. Fast jeder von uns hat mit ungestylten Wigs, zu wenig Make Up, schlecht sitzenden und ungebügelten Kostümen angefangen. Damals war Instagram noch nicht so im Rennen, was bedeutete, dass Likes & Co einfach keine Rolle spielten.
Man wuchs also ganz ohne Wunsch nach “fame” mit seinem eigenen Tempo in das Hobby hinein.

Hast du also gerade erst mit Cosplay angefangen? Dann scheiß auf Likes, Reichweite und fame! Konzentrier dich in erster Linie auf dich und dein Hobby. Finde dich in dieser neuen grandiosen Welt zurecht, probier dich aus und wachse hinein.
Du wirst nicht von heute auf morgen zum Profi. Es ist ein Prozess!
Du fängst doch auch nicht an Gitarre zu lernen und hast sofort den Anspruch ein Rockstar zu werden – ohne zu wissen, welche Art von Musik du überhaupt machen kannst oder möchtest – oder?

Natürlich hast du höhere Ambitionen und Ziele, wenn du einen solchen Wunsch hegst. Aber deshalb solltest du dich trotzdem zunächst erst einmal darauf zu konzentrieren die Facetten des Hobbies kennenzulernen und vor allem die notwendigen Skills zu erlernen.
Dabei bietet es sich super an, deine Reise zu dokumentieren und andere wiederum zu inspirieren. Zeig deinen Prozess und sprich nicht nur darüber!

Spaß VS Erfolg

Natürlich ist nicht bei jedem das gleiche das Problem und der Content ist scheiße. Letztendlich gibt es viele Facetten, woran es scheitern kann oder besser gesagt, die dazu beitragen, dass du dir den Erfolg erarbeitest.

Mehr dazu findest du in meinem Buch “Instagram für Cosplayer”!

Ein weiteres häufig auftretendes Problem, ist die Annahme, dass “Spaß” und “Erfolg” Hand in Hand einher gehen. Ganz nach dem Motto: Mach das was dir Spaß macht und der Erfolg wird zu dir kommen!
Leider ist das nicht ganz richtig.
Eher ist es genau umgekehrt. Je mehr Erfolg du hast, desto mehr Spaß wird dir auch das machen, was du tust.

Was bedeutet das jetzt?

Das bedeutet ganz im Klartext: Der Content, den du gut findest und den du gerne produzierst ist vielleicht nicht der, den deine Follower sehen möchten!
Wenn du auf Instagram erfolgreich sein möchtest, dann produzierst du in erster Linie Content für deine Follower. Dementsprechend müssen deine Follower deinen Content auch gut finden. Wenn du Glück hast, geht das was du liebst mit dem einher, was auch deine Follower lieben werden. Darauf kannst du dich aber nicht verlassen.

Mach dir also ein für alle Mal klar was du möchtest!
Diesen Punkt kann ich nicht deutlich genug machen.
Denn genau davon ist abhängig, was du tun solltest und mit welchen Ergebnissen du zu rechnen hast.

Kurz erklärt:

  • Content, der auf deine Follower abgestimmt ist = Höhere Chancen auf Erfolg
  • Content, der nicht auf deine Follower abgestimmt ist = Geringere Chancen auf Erfolg

Fazit: Möchtest du in erster Linie Content machen, den du liebst, dann versteif dich nicht darauf damit erfolgreich zu sein. Wenn der Erfolg dadurch kommt: gut.
Wenn nicht, dann belästige deine Follower nicht damit, dass du zu wenig Likes und Aufmerksamkeit bekommst. Das nervt nämlich einfach nur.

Natürlich kannst du auch eine Mischform betreiben, so wie ich das gemacht habe. Jede Form ist vollkommen in Ordnung, du darfst eben nur nicht vergessen, was deine Beweggründe sind. Die richtige Einstellung und Herangehensweise sind die Grundlage für deine Zufriedenheit.

Social Media ist ein Marathon

Wie oft habe ich schon erwähnt, dass Social Media ein Marathon und kein Sprint ist? Sicher unzählige Male. Jetzt aber mal noch konkreter!

Die wenigsten Personen werden innerhalb weniger Wochen auf Instagram durchstarten und sofort Erfolg haben!
Das ganze Social Media Marketing ist ein Prozess, der sich permanent verändert, ständig optimiert werden muss und der sich durchaus über Jahre ziehen kann.

Einige wenige Personen haben innerhalb weniger Wochen und Monate Erfolg. Andere benötigen Jahre und wieder andere werden nie auf einen grünen Zweig kommen. Schließlich kann auch nicht jeder von uns Millionär werden.

Bist du bereit so viel Zeit, Arbeit und Energie in dein Projekt zu stecken?
Hast du das Durchhaltevermögen dafür?
Bist du dir ganz sicher, dass du das alles auch wirklich möchtest?
Oder möchtest du deinen Instagram Account doch lieber ganz locker und aus Spaß an der Sache betreiben?

Ich rede hier wirklich von mehreren Stunden in der Woche über mehrere Jahre hinweg. Denn selbst wenn du zu den wenigen glücklichen Personen zählst, die sich innerhalb kurzer Zeit etwas größeres aufbauen können, musst du noch immer viel Zeit, Energie und Arbeit hineinstecken, um davon auch langfristig etwas zu haben.

Denn es ist nicht damit getan dir das ganze einmal zu erarbeiten, du musst es auch halten können. Nicht immer ist deshalb der schnelle Weg zum Erfolg erstrebenswert. Du hast keine Garantie, dass das was du dir aufgebaut hast auch langfristig bestehen kann.

Social Media Instagram SajaLyn Cosplay Cheshire Cat Grinsekatze Alice Wonderland Disney

Selbst erarbeitete Strategien, die bis dato immer erfolgreich waren, können plötzlich nicht mehr funktionieren und du musst dich völlig neu erfinden. Es gibt also genug zu tun und du kannst unendlich viel Zeit in dein Social Media Marketing stecken.
Sei dir also dessen bewusst und werde dir klar darüber, ob du wirklich dazu bereit bist.

PS: Nur weil du einen Instagram – oder anderen Social Media – Account führst, heißt das noch lange nicht, dass du ihn auf “Erfolg” ausrichten musst. Du kannst genauso gut deinen Account einfach als Spaß an der Freunde betreiben. Ist ja auch eine super Möglichkeit um mit anderen Gleichgesinnten in Kontakt zu treten!

Hirn einschalten!

Zu guter Letzt jetzt noch eine andere harte Wahrheit. Kein Tipp der Welt wird dir helfen, wenn du nicht ab und an selbst dein Hirn einschaltest!

Viele Social Media Tipps sind darauf ausgelegt, dir eine Grundlage zu bieten und mögliche Umsetzungen zu präsentieren. Natürlich kannst du diese Tipps und Vorschläge einfach 1 zu 1 kopieren.
Aber wundere dich nicht, wenn sie bei dir nicht funktionieren. Denn schließlich könnte deine Zielgruppe eine völlig andere sein!

Sicherlich bietet es sich an, sich von größeren erfolgreicheren Accounts inspirieren zu lassen. Vergiss dabei aber nicht, dass dein Ziel sein sollte, deinen Account herauszustellen. Indem du ausschließlich erfolgreiche Strategien kopierst, verwandelst du deinen Account in eine Kopie. Mal ehrlich: wozu braucht man eine Kopie, wenn man genauso gut das Original haben kann?!

Inspiration, trial and error statt Kopie

  • Lass dich von erfolgreichen Strategien anderer Accounts inspirieren, aber sei keine Kopie!
  • Finde dein Alleinstellungsmerkmal und heb dich von anderen Accounts ab.
  • Entwickle erfolgreiche Strategien weiter oder wandle sie ab.
  • Denk über deine Herangehensweise nach, analysiere deine Ergebnisse und nutze die gewonnenen Erkenntnisse.
  • Trau dich und probier Neues aus. Wer permanent an alten Strukturen festhält, hat kaum Raum, um sich zu entwickeln.

Noch Fragen?

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Folgende Podcast Episoden beschäftigen sich mit dem Thema Social Media:
003 All About Social Media
008 Das Geheimnis des Sponsorings
010 Social Media und Du – Hörerfragen
014 Was tun, wenn der Content ausgeht?

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Warum Likes dich nicht glücklich machen

“Wait what?! Wie soll ich den Titel jetzt verstehen?”, denkst du dir vielleicht. Besonders da ich doch zahlreiche Tipps und Informationen liefere, wie man eben mehr Likes bekommen kann! Wie passt das jetzt zusammen? Das möchte ich dir erklären.

Likes als Maßstab aller Dinge

Ich erlebe immer wieder, dass viele Cosplayer ihren Wert, ihre Leistung und besonders ihre Zufriedenheit von Likes und Reichweite abhängig machen. Viele Likes bedeuten also scheinbar, dass ein Cosplay oder Foto besonders gut ist. Du bist also ein guter Cosplayer, wenn du viele Likes hast. Andersherum habe ich auch schon oft gelesen, dass sich darüber beschwert wurde, dass ein scheinbar minderes Cosplay zu viel Aufmerksamkeit bekäme! Also ungerechterweise zu viele Likes erhalten hätte. Also ist dieser Cosplayer trotz vieler Likes doch kein guter Cosplayer?! Wie jetzt?

In unserer modernen und eng mit dem Internet, also auch mit sozialen Medien, verknüpften Welt, tendieren wir dazu Likes und Reichweite als Maßstab zu werten. Sie helfen uns einzuordnen, ob etwas eher gut oder oder schlecht ist. Streng genommen aber eigentlich, ob etwas eher beliebt oder unbeliebt ist. Dabei müssen wir uns bewusst machen, dass die Anzahl der Likes nichts – wirklich rein gar nichts – darüber aussagen, ob ein Kostüm aufwändig gemacht, ein Cosplay akkurat umgesetzt oder ein Charakter perfekt in Szene gesetzt wurde. Sie tragen in keiner Weise zu unserem persönlichem Glück bei. Viel mehr setzen sie einen eher unter Druck.

Das Geheimnis vieler Likes

Viele Likes oder Follower sagen rein gar nichts über den Wert deiner Arbeit oder über dich als Person aus. Viele Likes sind viel eher das erfolgreiche Ergebnis einer mit Social Media Marketing ausgerichteten Arbeit. Lernst du zu erkennen, was bei den Leuten beliebt ist und besonders gut ankommt, dann kannst du deine Posts dahingehend optimieren. Natürlich spielen auch die Qualität deiner Arbeit, Hashtags, Veröffentlichungszeitpunkt und Kontext eine nicht unerhebliche Rolle.

Sicherlich hast du schon einmal beobachtet, dass eine große erfolgreiche Sharing-Seite einen Post veröffentlicht hat, der enorm gut ankam. Als du dann aber den originalen Post auf der Seite des Cosplayers geöffnet hast, hast du gesehen, dass das Original bei Weitem nicht so viele Likes hatte. Das lag sicherlich nicht daran, dass der Cosplayer schlecht oder gut ist. Sondern viel mehr daran, dass die Sharing-Seite sich erfolgreich und bewusst bestimmter Social Media Marketing Maßnahmen bedient.
Eine bereits erfolgreich aufgebaute oder besonders große Seite, wird tendenziell also mit dem gleichen eher mehr Likes generieren, als eine kleine Seite, die just for fun postet. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht.

Hier als Beispiel also ein Post von skys_heaven und mir, der jeweils auf der emp_de Instagram Seite geteilt wurde.

Dein Wert hängt nicht von der Bewertung anderer ab

Du siehst also, dass der gleiche Post auf unterschiedlichen Accounts ein völlig unterschiedliches Ergebnis erzielen kann. Es ist definitiv nichts schlechtes dabei, sich viele Likes und Erfolg auf Social Media zu wünschen. Wichtig ist nur, dass du dir bewusst machst, dass dein Selbstwertgefühl davon nicht abhängen sollte! Und dass der “Erfolg” nicht allein daran hängt, wer du bist, sondern viel mehr, was du dafür tust, um auf den entsprechenden Plattformen erfolgreich zu sein.

Entscheide dich / das richtige Mindset

In jedem Fall solltest du dir klar machen, was du mit deinem Account erreichen möchtest. Möchtest du dich eigentlich nur mit Freunden austauschen und Spaß haben? Dann sollten dich Likes überhaupt nicht interessieren und dich vor allem nicht verunsichern.
Fällt es dir schwer, diese Komponente auszublenden und setzt sie dich unter Druck? Dann ist ein privat eingestellter Account vielleicht das Richtige für dich. So kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich den Spaß beim Austausch mit Freunden.

Möchtest du deinen Account erfolgreich aufbauen und etwas ganz bestimmtes damit erreichen? Dann solltest du dich mit Social Media Marketing und dem damit verbundenem Aufwand vertraut machen.

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Denn das Ganze kann ein langer und mühsamer Weg werden. Vorsicht: wenn du nicht aufpasst, dann bist du auch schnell mit vielen Likes unzufrieden. Denn schließlich strebt der Mensch stets nach mehr!

Egal, wie du dich entscheidest, wichtig ist, dass du dein Selbstwert, deine Selbstliebe und den Spaß zu den Dingen nicht von der Bewertung anderer abhängig machst. Auch nicht von dem Instagram Algorithmus!

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Hang in there…

Vor etwas mehr als 11 Monaten habe ich mich endlich getraut und habe darüber gesprochen, was mir in der Cosplay Szene widerfahren ist.
Viele haben sich gemeldet und mir von ähnlichen Erfahrungen berichtet. Ich bin froh, dass ich mit meinen Worten anderen helfen und zeigen konnte, dass man das durchstehen kann!
Deshalb schreibe ich diese kleine “Review”, die dir zeigen soll, dass es besser wird, auch wenn es immer wieder Hindernisse zu überwinden gilt.

Den ursprünglichen Blogeintrag kannst du hier nachlesen: Warum die Cosplay Community für mich gestorben ist

Daily Business

Ich glaube, du stimmst mir zu, wenn ich sage Hate & Mobbing gehen nicht einfach so weg. Es wird weniger, wenn auch über einen größeren Zeitraum.
Warum heißt also dieses Kapitel “Daily Business”?

Ganz einfach: je mehr du dich mit Hate konfrontiert siehst, desto mehr Chancen hast du zu lernen wie du damit umgehst. Am Anfang ist die Belastung groß und jede Aktion macht dich fertig.
Aber blick doch mal zurück und sei Stolz auf das, was du schon alles überstanden hast. Irgendwann merkst du, dass dich bestimmte Aktionen nicht mehr belasten und du hast nicht mal mehr ein Schulterzucken dafür übrig.

Ganz nach dem Motto: Was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker! Du und ich, wir sind stärker als sie!

Der Kreis der Vertrauten

Es ist wunderbar zu wissen, auf wen man sich verlassen kann. Loyale und ehrliche Freunde sind ein Hafen, zu dem man immer wieder zurückkehren kann. Gemeinsam stehen sie mit dir alle Gerüchte durch und ergreifen für dich Partei.

Es ist unglaublich wichtig zu wissen, auf wen man sich wirklich verlassen kann oder wer nicht die Eier hat für dich einzustehen.

Klar schmeißt man Freundschaften nicht einfach so weg, aber Freunde sollten füreinander da sein. Freunde gehen durch dick und dünn.
Freunde halten zusammen. Wenn ein Freund nicht zu dir hält, dann ist er kein Freund.

Auch ich musste diese Erfahrung erneut machen. Freunde die mir mehrfach versichert hätten, sie wären für mich da, waren es nicht.
Da ich diese Erfahrung nicht zum ersten Mal mache, kannst du dir vorstellen wie rigoros und schnell ich in solchen Fällen mittlerweile handle.
Taten zählen mehr als Worte.
Wer sich also nicht als Freund verhält, der ist nicht wirklich mein Freund und wird gnadenlos “aussortiert”.

Auch wenn es schwer fällt, trenn dich von Personen, die dir nicht gut tun! Ein Freund sollte dich unterstützen und auch für dich einstehen.

Gönn dir eine Pause

Gerüchte, Hassnachrichten und Freunde, die sich auf einmal von dir abwenden, all das kostet unheimlich viel Energie. Es ist absolut okay, wenn es dir zu viel wird.

Auch ich hatte in 2019 einen Tiefpunkt. Das erneute soziale Drama hat mich so geschlaucht, dass ich keine Lust mehr hatte Blogeinträge zu schreiben oder Podcast Episoden zu produzieren. Vielleicht ist dir auch das “Sommerloch” aufgefallen, in dem ich hier kaum etwas veröffentlicht hatte. Erst einen Monat später fand ich die Energie überhaupt darüber zu berichten.

Wenn du merkst, dass dir die Energie fehlt, dich nichts mehr begeistert und es dir einfach nicht gut geht. Dann nimm dir eine Pause!
Konzentrier dich auf das was dir Freude bereitet und distanziere dich von den Dingen, die zu viel Energie fressen. Es ist ein Hobby und solltet dir Freude bereiten.
Der Abstand wird dir helfen die Dinge wieder klarer zu sehen und neue Motivation zu für das zu finden, was dir wirklich wichtig ist!

Wenn du noch mehr Tipps hast, die mir und anderen helfen können, dann schreib sie gerne in die Kommentare!
Ich wünsch dir ein frohes Neujahr 2020, viel Energie und vor allem Freude!

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Dein Spielplatz & Deine Regeln – Was du gegen Hasskommentare tun kannst
All About Cosplay – 005 Creeper, Creeps und unangenehme Situationen
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Sexy Cosplayer haben Schuld daran, dass du zu wenig Aufmerksamkeit bekommst! Oder etwa nicht?

In meinem letzten Blogeintrag “Zahl’s mir, Baby! – Du musst dich nicht ausziehen, um erfolgreich zu sein” habe ich vor allem Cosplayer thematisiert, die sich auf der Plattform Patreon halbnackt und sexy präsentieren und damit erfolgreich sind.

Als ich den Beitrag geteilt habe, habe ich einige sehr interessante Reaktionen und Meinungen zu lesen bekommen. Unter anderem eben auch, dass diese Cosplayer daran Schuld seien, wenn andere Cosplayer keine oder viel weniger Aufmerksamkeit bekommen.

So ein Blödsinn…

An dieser Stelle muss ich ganz ehrlich sagen, dass das die schwachsinnigste Ausrede ist, die ich je gehört habe. Warum?
Hast du damals in der Schule auch deinem Banknachbarn die Schuld an deiner schlechten Note in der Mathe Schulaufgabe gegeben? Während dieser eine gute Note erhalten hat? Vermutlich nicht.

Ähnlich verhält es sich hier. Du kannst nicht anderen die Schuld geben, wenn du der Meinung bist, dass du zu wenig Aufmerksamkeit bekommst.
Wenn du glaubst, du verdienst viel mehr Aufmerksamkeit, dann bist allein du dafür verantwortlich auch diese zu generieren.

Erfolg kommt nicht über Nacht

Oft gewinne ich den Eindruck, dass viele eine völlig falsche Vorstellung von Erfolg haben.
Erfolg ist etwas, das man sich hart erarbeiten muss, und nicht etwas, das einem über Nacht einfach so zufliegt.
Wenn du mehr Erfolg, mehr Aufmerksamkeit, mehr Reichweite und mehr Likes haben möchtest, dann musst du etwas dafür tun.

Wenn das nicht klappt, so wie du es derzeit angehst, dann musst du vielleicht etwas ändern. Und nur wenn du bereit bist viel Zeit, Energie und Hirnschmalz in deine Arbeit zu stecken, dann wirst du auch belohnt. Aber vergiss nicht, das ist ein Marathon und kein Sprint!

Sexy Cosplayer sind nicht deine Feinde

Und wenn du jetzt immer noch denkst, dass halbnackte Cosplayer im sexy Kostüm daran Schuld haben, dass du weniger Erfolg hast. Einfach weil sie mit ihrer nackten Haut und den schönen Körpern von deiner Arbeit ablenken. Dann hast du etwas wesentliches vielleicht noch gar nicht begriffen?

Jeder Cosplayer auf Instagram, Facebook, YouTube und Co spricht eine bestimmte Zielgruppen an. Eine Gruppe von Menschen, die aufgrund von ähnlicher Eigenschaften und Interessen sich genau für deine Inhalte interessieren.

Dementsprechend logisch ist es, dass ein “sexy Cosplayer” eine andere Zielgruppe hat, als ein Rüstungs-Cosplayer. Meine Zielgruppe ist auch eine andere, denn ich wende mich mit Tipps & Tricks rund um Posing und Social Media an dich. Jemand der also halbnackte Cosplays sucht, wird bei mir nicht fündig werden. Genauso wenig wenn du auf Rüstungen und Crafting stehst.

Wie soll also jemand, der eine andere Zielgruppe als du hat, dann daran Schuld sein, dass du “zu wenig” Aufmerksamkeit bekommst?

Jeder ist seines Glückes Schmied. Also bevor du das nächste Mal jemand anderem die Schuld gibst, fass dir selbst an die Nase und versuche aktiv für deinen Erfolg zu arbeiten.

Du willst Tipps, wie du auf Social Media erfolgreicher bist und mehr Aufmerksamkeit generierst? Dann habe ich folgende Beiträge für dich:
How to get famous – Eine Anleitung Teil 1
How to get famous – Eine Anleitung Teil 2
Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber Du!
Der All About Cosplay Podcast – Folge 003 All About Social Media

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Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber du!

Harte Worte direkt zu Beginn, aber wahre Worte. Denn es wird Zeit, dass ich dich endlich über den Instagram Algorithmus aufkläre.

Immer wieder lese ich: “Instagram hat schon wieder den Algorithmus geändert, keiner sieht meine Beiträge, Instagram ist so fies…”
Und dann passiert es: Instagram löscht inaktive Accounts und schwups hast du mehrere Hundert Follower verloren. Ätzend! Instagram ist echt kacke, oder?!

Oder eben doch nicht! Denn nur jemand, der den Algorithmus nicht verstanden hat, wird heulen und sich beschweren.
Klar ist es scheiße, wenn man über Nacht auf einmal eine Menge Follower verliert. Aber mal ganz ehrlich: Was bringt dir ein Follower, der nur eine Zahl auf deinem Profil ist, aber sich nie für deinen Content interessiert? Die Antwort kennst du.
Nennt man übrigens Ghostfollower.

Mehr zu Ghostfollower findest du hier:
Aufgeklärt: Ghost & Fake Follower

Du möchtest mehr Social Media Tipps?
Mein Buch “Instagram für Cosplayer” kannst du ab sofort in meinem etsy Shop erwerben!

Zurück also zum üblichen Geschrei über den Algorithmus: du verlierst an Reichweite und siehst nicht mehr jeden Account, dem du folgst?
Daran hat nicht (nur) der Algorithmus Schuld, nein. Denn der Algorithmus sorgt dafür, dass du Fotos und Videos von Accounts siehst, für die du dich interessierst oder eben interessieren könntest.
Aber wie kommt es jetzt, dass du die Beiträge derer nicht mehr siehst, denen du eigentlich folgst? Ganz einfach: Du interagierst nicht genug!
Likest und kommentierst du diese Beiträge regelmäßig? Vermutlich nicht.

Sei aktiv und interagiere mit deinen liebsten Accounts!

Besonders Kommentare werden von Instagram sehr geschätzt, denn du nimmst dir die Zeit, um ein paar Worte (bitte nicht nur “nice” und eine paar Smileys) zu schreiben. Je länger du mit einem Beitrag interagierst, bzw. auf ihm verweilst, desto eher merkt Instagram, dass diese Art von Beitrag für dich interessant ist. Arbeite also MIT dem Algorithmus.

Bevor du dich also das nächste Mal wieder lauthals über Instagram beschweren willst, dann fass dir erstmal an die eigene Nase und frag dich: Like und vor allem kommentiere ich die Beiträge, die ich sehe? Und wenn nicht, warum tue ich das nicht? Oder sehe ich nur Beiträge, die ich gar nicht kommentieren will? Vielleicht folgst du auch über 1.000 Accounts und mal ganz ehrlich: ist doch klar, dass du dann nicht alle Beiträge sehen kannst!

Je länger du nach hinten scrollst, umso wahrscheinlicher ist es, dass du die Beiträge dann auch siehst. Denn Instagram enthält dir nichts vor. Es wird lediglich eine Priorisierung vorgenommen. Accounts mit denen du viel agierst, sind weiter vorne, die anderen weiter hinten. Je weniger du interagierst, desto weiter hinten im Newsfeed liegt er. Wenn du also nicht genug scrollst, siehst du die Beiträge nicht.

Folgen & Entfolgen

Wenn du so vielen Accounts folgst, dann solltest du vielleicht ausmisten und überlegen, wem du wirklich folgen möchtest. Vor allem, wessen Beiträge du am liebsten kommentierst und likest.

Was kannst du aber tun, wenn du nur den Accounts folgst, die du wirklich sehen willst, aber egal was du tust, du siehst deren Beiträge nicht?

Gib Instagram einen neuen Impuls! 

Als ich meine Freunde auf Instagram nicht mehr sehen konnte, bin ich deren Accounts entfolgt. Nur, um ihnen direkt wieder zu folgen. Warum?
Denn sicher ist dir schon aufgefallen, dass dir die Inhalte deiner neuen Abos eher angezeigt werden.
Wenn du also wirklich alles dafür getan hast, dass du deine Lieblings-Instagrammer siehst, aber es funktioniert einfach nicht, dann versuche es mit: entfolgen & erneut folgen.

Oder du aktivierst einfach die Benachrichtigungen, so bleibst du stets auf dem Laufenden!

Denk immer daran: Instagram zeigt dir Beiträge mit denen du am ehesten interagierst. Wenn du nicht mit den Beiträgen interagierst, die dir eigentlich wirklich wichtig sind, dann wird sie dir Instagram auch nicht zeigen.
So einfach ist das.

Ich hoffe, du hast den Algorithmus jetzt etwas besser verstanden.
Hast du noch Fragen? Dann schreib sie in die Kommentare!

Du möchtest mehr Follower auf Instagram? Dann empfehle ich dir folgende Beiträge:
How to get famous – Eine Anleitung Teil 1
How to get famous – Eine Anleitung Teil 2

Die komplette Social Media Dröhnung erhälst du in meinem Podcast:
All About Cosplay – 003 All About Social Media
oder hier:
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oder hier:
Instagram für Cosplayer

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Warum die Cosplay Community für mich gestorben ist

Ein schwieriges Thema für mich… ich weiß auch ehrlich nicht, wie ich am besten anfangen soll.
Ich hatte einen wirklich unschönen Start mit der Cosplay Community, so unschön, dass ich wütend war, verletzt, geweint habe, verunsichert war, noch mehr wütend, aber nie, wirklich nie wollte ich mit dem Cosplayen aufhören. Denn das was ich mache, mache ich für mich und für niemanden sonst.

Das Thema Cosplay lief mir in meinem Leben immer wieder mal über den Weg. Im März 2015 beschloss ich dann mich endlich zu trauen und mit dem Cosplayen anzufangen. Auch wenn hier in Oberfranken relativ wenige Cosplayer angesiedelt sind, lernte ich doch schnell vermeintlich Gleichgesinnte kennen. 

Dass mir diese Leute, mal so viel Ärger und Schmerz bereiten würden, hätte ich damals nicht geglaubt. Die Gründe, warum sich diese Menschen in kürzester Zeit so schnell gegen mich gewandt haben sind absolut unterschiedlich. Es reicht von Missverständnissen und kindischen Reaktionen zu purem Neid. Denn obwohl ich ein Anfänger war und (oh mein Gott, man steinige mich!) meine Kostüme selten selbst machte und (oh wie schlimm) meine Mutter mir manchmal half, hatte ich es relativ schnell geschafft auf Facebook bekannt zu werden. Das war mein erster Fehler. 

Wie kann diese Person…?
Ja genau diese, die es wagt nicht einmal die Kostüme selbst zu machen oder sich gar von ihrer Mutter helfen zu lassen (die Gerüchte besagten irgendwann, dass meine Mutter die Kostüme machte und ich nur behauptete, ich würde sie selbst fertigen) innerhalb von nur einem halben Jahr unfassbare 1.000 Likes auf Facebook zu generieren? 
Ich sage es dir: Mit scheiße viel Arbeit – nicht an meinen Cosplays – sondern mit viel Zeit und Energie herauszufinden WIE Soziale Medien funktionieren. Überraschung… geniale Cosplays zu machen und erfolgreich im Internet zu sein, sind zwei Paar Schuhe.

Es half natürlich auch nicht, dass ich meinen besagten Freunden laufend Tipps gab wie sie ebenfalls ihre Facebookseite erfolgreicher gestalten könnten. Oder versuchte vermeintliche Probleme aus der Welt zu schaffen. Das Fazit war: SajaLyn is scheiße! 

Und anstatt für sich zu denken, „SajaLyn is scheiße“, galt es natürlich die frohe Kunde zu verbreiten. 

Gerüchte wurden in die Welt gesetzt – Personen, die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte, wurden davon überzeugt, ich wäre der Antichrist höchstpersönlich – und so schnell konnte ich das alles gar nicht wahrnehmen, so schnell war ich von der hiesigen Community ausgestoßen. 

Und ob du es glaubst oder nicht, die Gerüchte verbreiteten sich so krass, dass ich auch jetzt über 3 Jahre später noch immer Personen auf Veranstaltungen begegne, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, sich aber direkt von mir abwenden.
Nicht nur online, sondern vor allem im realen Leben trugen die Gerüchte Früchte.

Gut gemacht! Danke dafür.

Aber warum bin ich – fast vier Jahre nach meinem Start – noch immer hier? Warum habe ich nicht schon längst das Handtuch geworfen? 

Weil es diese Personen schon immer gab und immer geben wird. Diese Personen können dir nicht den Weg verbauen, wenn du es nicht zulässt. 

Es war schwer und es hat viel Durchhaltevermögen gekostet, aber ich bin geblieben. Ich trat und trete noch immer den Personen offen entgegen und bin ich selbst. Allein zu zeigen, wie ich wirklich bin, hat auch viele überzeugt, dass die Gerüchte nicht wahr sein können. Auch wenn es 3 Jahre gedauert hat, dass diese Personen angefangen haben die Gerüchte zu hinterfragen. Angefangen haben eigenständig zu denken.
PS: Mitläufer sind scheiße!

Wenn du in einer ähnlichen Situation bist, dann kann ich dir nur raten: trenne dich von Menschen, die dich runterziehen, beschäftige dich nicht mit diesen Personen und zieh dein Ding durch. 

An dieser Stelle dieser negativen Geschichte möchte ich doch noch etwas positives erwähnen.

Aufgrund all dieser Gerüchte, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet haben, bin ich relativ bekannt geworden. Also Jungs und Mädels: Danke Dafür! Das war die beste kostenlose Werbung, die ich jemals erhalten habe! 😉

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Dein Spielplatz & Deine Regeln – Was du gegen Hasskommentare tun kannst

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How to get famous – Eine Anleitung Teil 2

Willkommen zum zweiten Teil meiner Anleitung ‘How to get famous’! Wenn du den ersten Teil verpasst hast, kannst du ihn hier nachlesen. Im ersten Teil habe ich dir drei Grundbausteine für einen erfolgreichen Instagram Account genannt. In diesem Teil möchte ich dir einige allgemeine, sowie technische Punkte etwas näher bringen. Lass uns loslegen!

Der Instagram Algorithmus

Lass uns zunächst mit einem technischen, aber immer wieder hochbrisantem Thema anfangen! Der Algorithmus! Der böse böse Algorithmus, der sich permanent verändert und dafür sorgt, dass wir weniger Reichweite, weniger Engagement (Interaktion) und insgesamt weniger Aufmerksamkeit bekommen.

Sicher ist es dir nicht entgangen, dass sich der Algorithmus mal wieder verändert hat, denn dann kannst überall lesen: “Instagram ist doof, der Algorithmus is doof, aktiviert die Benachrichtigungen, ich bekomme zu wenig Reichweite, und und und”
Ehrlich, ich kann es nicht mehr hören. Mein Tipp: Hör auf Rumzuheulen und produziere hochwertigen Content, denn ich verrate dir ein kleines Geheimnis! Der Algorithmus verändert sich dauernd. Auch wenn du es nicht bemerkst. Du kannst und wirst das nicht aufhalten und weil das ganze Rumgeheule und Gemeckere eh nichts bringt, kann ich dir nur raten damit gar nicht erst anzufangen.

Du willst den Instagram Algorithmus endlich verstehen? Dann schau dir diesen Beitrag zum Thema an:
Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber du!

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Was kannst du also tun? Wie kannst du im andauerndem Kampf um Reichweite, Engagement und Aufmerksamkeit also die Oberhand behalten? Mit Content. Hochwertigem Content. Poste keine verwackelten, unscharfen Fotos, nur damit du überhaupt etwas postest. Nur regelmäßiger Content, der auch qualitativ hochwertig ist, wird dich am Ende zum Ziel führen.

Der Text zum Bild

Was wäre qualitativ hochwertiger Content ohne Bildunterschriften? Wie Bildunterschriften? Die liest doch eh keiner! Ja denkst du und manchmal wirkt das auch so, aber die Wahrheit ist: deine Texte werden gelesen.
Wenn du also das nächste Mal einen Beitrag veröffentlichst, dann mach dir ein / zwei Gedanken mehr zu deinem Text als du normalerweise tun würdest. Hat dein Text eine Aussage? Oder besteht deine Bildunterschrift nur aus drei Wörtern und fünf Smileys? Ist deine Bildunterschrift aussagekräftig? Erzählt sie etwas über dich oder über das Bild? Oder wolltest du einfach nur schnell ein neues Foto hochladen?

Lange Texte, lange sinnvolle Texte, die auch eine Geschichte erzählen, zu schreiben ist nicht leicht. Aber letztendlich geht es genau darum, um StorytellingDu musst keinen ganzen Roman veröffentlichen, aber Statistiken haben gezeigt, dass die meisten User auf Instagram dazu tendieren Texte um die 300 Wörter zu schreiben. Nur wirkliche Stars mit sehr großem Following brauchen kaum noch lange Texte zu veröffentlichen. Lange Rede, kurzer Sinn: Schreibe Texte, die etwas über dich aussagen. Damit wirst du deine Follower glücklich machen und deine Community stärken.

Call to Action

Nachdem du jetzt weißt, dass du lange Texte mit Gehalt schreiben solltest, gebe ich dir noch einen weiteren Tipp zum Thema Bildunterschriften auf Instagram oder Facebook. Dieser Tipp ist relativ einfach und bei langen Texten gut umzusetzen. Das Zauberwort heißt ‘Call to Action’. Eine Call to Action ist einfach ein Aufruf, der deine Follower dazu auffordert aktiv zu werden. Klingt komplizierter als es ist.

Die einfachste aller Call to Action ist eine Frage zu stellen. Wenn du also in deiner Bildunterschrift von deiner Lieblingsserie erzählst, könntest du deine Follower fragen, ob sie diese Serie auch toll finden. Somit hast du bereits einen einfachen Aufruf zur Interaktion eingebaut.
Noch besser aber wäre es, wenn du anstatt einer Ja-oder-Nein-Frage eine offene Frage stellst, die deine Follower dazu motiviert längere Kommentare zu verfassen. Also anstatt zu fragen, ob sie deine Lieblingsserie auch toll finden, solltest du sie fragen welche Serie denn ihre Lieblingsserie ist. Ganz einfach, oder? 

Hashtags

Einen weiteren, als auch letzten Punkt innerhalb dieses Blogeintrags widme ich den Hashtags. Während auf Facebook Hashtags kaum bis gar kein Thema sind und auch in der Zukunft kaum noch an Relevanz gewinnen werden, spielen sie auf Instagram eine größere Rolle. Während die einen darauf schwören nur drei bis fünf Hashtags zu verwenden, sind sich die anderen sicher, dass man möglichst viele Hashtags nutzen sollte. Hierzu gibt es zahlreiche Auswertungen, aber keine endgültige Empfehlung.
Letztendlich ist das auch gar nicht so wichtig, da Hashtags nur das i-Tüpfelchen sind. Du kannst Hashtags sowohl in deiner Bildbeschreibung, als auch als Kommentar setzen. Ob du keine Hashtags verwendest oder aber die Höchstanzahl von 30, ist ganz dir überlassen.

Verwende aber nur Hashtags, die auch zu deinem Bild passen und das beschreiben, was darauf zu sehen ist. Übertrieben gesagt: Nutze also nicht den Hashtag #elefant wenn dein Foto Nilpferde abbildet.

Nutze sowohl beliebte, als auch unbekanntere Hashtags. Die Mischung machts! Ein wirklich großer Hashtag (#cosplay) wird von vielen genutzt und auch von vielen gesehen, aber dementsprechend leicht wird dein Post auch in der Masse verloren gehen.Nutze einen kleineren spezifischeren Hashtag (#germancosplaygirl) um von der richtigen Zielgruppe gefunden zu werden. Natürlich ist der Hashtag nicht ganz so beliebt, aber du hast hier wirklich die Chance sichtbar aufgelistet zu werden.

Ich hoffe diese Tipps haben dir geholfen deinem Ziel “famous on Instagram” zu werden ein klein wenig näher zu kommen! Und jetzt ran an die Tasten und schreibt lange Texte mit Gehalt, die eure Follower zur Interaktion auffordern! Und los!

Du hast noch nicht genug? Dann zieh dir unbedingt folgende Inhalte rein:
All About Cosplay – 003 All About Social Media
Englisch oder Deutsche – Welche Sprache ist die Richtige?
Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber du!

Noch mehr Infos zum Thema Social Media findest du hier: /category/social-media/

Die volle Dröhnung Instagram Tipps, kannst du hier entdecken:
Instagram für Cosplayer

Zahlreiche nützliche Tipps & Infos findest du hier: Cosplay-Tipps & Infos

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 20.01.2020 bearbeitet.

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How to get famous – Eine Anleitung Teil 1

Irgendwo zwischen Faszination, Neid, Wunschdenken, Träumerei und Ehrgeiz liegt der Wunsch “famous on Instagram” zu werden. Der Wunsch nach Anerkennung und Bestätigung, aber vielleicht sogar der Wunsch das Hobby zu monetarisieren und irgendwann zum Beruf zu machen. Egal was deine Motivation ist, mit ein paar ganz einfachen Schritten, helfe ich dir auf Instagram zu wachsen und deinem Traum nach einer eigenen Fanbase etwas näher zu kommen.

Auf Instagram zu wachsen ist weniger Zauberei oder Schicksal, als viel mehr ein Haufen Arbeit und zugegeben auch etwas Glück.

Wie sehen deine Ziele aus?

Wie oft habe ich Sätze wie “Warum hat Person XY mehr Fans auf Instagram als ich, der/die macht ja nicht mal richtige Kostüme / hat keine Shootingfotos / näht nicht mal selbst / etc.” schon gehört.
Diese Sätze zeigen deutlich: du hast Social Media nicht verstanden.
Du wirst nicht einfach von Tausenden Menschen auf Instagram gefunden, weil du tolle Fotos hast, deine Kostüme selbst gestaltest oder oder oder. Nein. Um Erfolgreich auf Social Media zu sein, bedarf es an Marketing, Strategien, Konzepten, Zeit und viel Arbeit.

Harley Quinn Poison Ivy Batman The Animated Series Cosplay Costume Selfie

Also, mach dir klar, was du eigentlich erreichen willst. Und warum du es erreichen willst. Ist es für dieses Ziel überhaupt sinnvoll Zeit und Arbeit in das Wachstum einer Fanbase zu stecken? Oder ist ein anderer Weg erfolgsversprechender für dein Ziel? Du merkst schon, ich könnte hier einen Roman für jedes kleine Detail schreiben, stundenlang mit dir darüber diskutieren. Aber diesen Punkt überspringe ich jetzt einfach und gehe davon aus, dass du dir bereits Gedanken gemacht hast was du warum erreichen willst. Denn nun kommen wir zu dem Teil, an dem ich dir einfache Methoden verrate, wie du auf Instagram wachsen kannst. Bereit?

Konzentriere dich auf deine Nische

Gut, also du hast einen Instagram Account auf dem du Bilder veröffentlichst. Du bist aber nicht damit zufrieden wie viele Leute deine Bilder sehen und liken. Rufe deinen Account auf, versuche ihn möglichst neutral zu betrachten und beantworte dir folgende Frage: Was sagt dein Profil aus? Welchen Art von Content kannst du als Follower hier erwarten? Der erste Schritt ist die Grundlage für jeden Account. Was ist deine Botschaft? Was soll dein Account aussagen? Postest du kreuz und quer Selfies, Katzenfotos, Work in Progress, Shootingbilder, Fotos von deinem Essen, Cosplay, aber auch Landschaftsfotos? Dann sollte dir relativ schnell klar werden, dass du so nicht weiter kommst.

Entscheide dich, was du auf deinem Kanal zeigen willst und bleib dabei. Du musst für dich eine Nische finden und Content posten, der innerhalb dieser Nische funktioniert. Ich poste zum Beispiel überwiegend nur Shootingfotos von meinen Cosplays. Ich poste keine Katzenbilder oder kaum bis gar keine Selfies. Cosplay ist also meine Nische und innerhalb dieser Nische habe ich mich auf Shootingbilder spezialisiert. Wenn du also meinen Instagram Account aufrufst, wird dir relativ schnell klar, was dich hier erwartet. 

Finde deine Nische! Spezialisiere dich auf diese Nische und verwässere sie nicht durch Posts, die nicht in das Schema passen. Die Nutzer auf Instagram sind eher motiviert dir zu folgen, wenn sie sehen, was sie auf deinem Account erwartet. 

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Content is King

Nachdem du dir klar gemacht hast, was du auf Instagram posten möchtest und dies auch streng einhältst, folgt der nächste Schritt. Bitte sei jetzt ganz ehrlich zu dir, wie oft postest du auf Instagram?

Dein Account ist sowohl für deine vorhandenen Follower, als auch für potentielle neue Follower, erst dann von Bedeutung, wenn du ihn regelmäßig bespielst.
Ich bin ganz ehrlich zu dir. Am besten postest du täglich. Jeden Tag einen bis maximal drei Posts. Je aktiver dein Account, desto interessanter für deine Fans und desto besser wirst du auch vom Instagram Algorithmus gerated.

Du willst mehr zum Instagram Algorithmus erfahren?
Dann lies unbedingt diesen Blogeintrag:
Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber du!

Wenn du nicht so viel Futter für deinen Instagram Kanal hast, dass du täglich Bilder oder Videos posten kannst, solltest du dir klar machen wie oft du deinen Kanal bespielen kannst. Lege einen Rhythmus fest, der für dich funktioniert. Solltest du allerdings weniger als jeden zweiten Tag posten können, dann rate ich dir dringend neuen qualitativen Content heranzuschaffen.

Starfire Cosplay casual Picolo
Sajalyn costume selfie

Dein Content ist das A und O. Ohne Content kommst du nicht weit. Es hilft dir also nichts, wenn du all deine Kostüme in aufwändiger Handarbeit selbst bestickst, wenn du das nicht regelmäßig zeigen kannst. Je ansprechender deine Fotos sind, desto besser werden sie angenommen. Achte darauf gut ausgeleuchtete, scharfe Fotos mit interessanten Motiven zu nutzen. Und poste diese regelmäßig, am besten täglich! Du wirst sehen, deine Fans werden es zu schätzen wissen und es werden noch mehr folgen. 

Interaktion ist das A und O

Der nächste Schritt und auch letzte innerhalb dieses Blogeintrags ist folgender: Sei aktiv und interagiere mit anderen! Du kannst gut auf dich aufmerksam machen, wenn du Beiträge von anderen Instagram Accounts likest und vor allem kommentierst.
Achtung: das hilft dir allerdings nur, wenn diese Accounts die selbe Nische bedienen wie du.

Wenn du dich also in der Cosplay Nische bewegst, hilft es dir wenig, wenn du in der Fashion Nische aktiv kommentierst, likest und folgst. Such dir Accounts, die die selbe Nische bedienen wie du, folge ihnen, kommentiere aktiv deren Posts (nicht nur mit Smileys, sondern mit ganzen Sätzen) und vernetze dich. Du kannst wunderbar von diesen Accounts lernen, besonders wenn es große erfolgreiche Accounts sind.

Sei aber nicht nur bei anderen Accounts aktiv, sondern auch bei deinem eigenen. Gehe auf deine Follower ein, stelle Fragen, beantworte deren Kommentare und zeig ihnen, dass du dich für sie interessierst. Wir alle wissen wie toll das Gefühl ist, wenn eine Person, zu der wir aufsehen uns bemerkt und auf uns eingeht.

Senpai noticed me! Und mal ganz ehrlich. Interaktion ist viel mehr wert als die größte Followerzahl dieser Welt. Dein Account ist wesentlich interessanter und relevanter, je mehr geliked und kommentiert wird. Die bloße Followerzahl hilft dir alleine nicht weiter.
Sei also sowohl bei anderen Accounts, als auch bei dir selber aktiv. Aber vor allem: Hab Spaß! 

Fotografen: SajaLyn, nerdy.vii

Bereit für Teil 2? Dann klicke hier!

Deine Augen sind müde vom Lesen? Dann hör dir in der Zwischenzeit meinen Podcast an:
All About Cosplay – 003 All About Social Media

Die volle Dröhnung Instagram Tipps, kannst du hier entdecken:
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Dieser Beitrag wurde zuletzt am 14.12.2023 bearbeitet.

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