Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber du!

Harte Worte direkt zu Beginn, aber wahre Worte. Denn es wird Zeit, dass ich dich endlich über den Instagram Algorithmus aufkläre.

Immer wieder lese ich: “Instagram hat schon wieder den Algorithmus geändert, keiner sieht meine Beiträge, Instagram ist so fies…”
Und dann passiert es: Instagram löscht inaktive Accounts und schwups hast du mehrere Hundert Follower verloren. Ätzend! Instagram ist echt kacke, oder?!

Oder eben doch nicht! Denn nur jemand, der den Algorithmus nicht verstanden hat, wird heulen und sich beschweren.
Klar ist es scheiße, wenn man über Nacht auf einmal eine Menge Follower verliert. Aber mal ganz ehrlich: Was bringt dir ein Follower, der nur eine Zahl auf deinem Profil ist, aber sich nie für deinen Content interessiert? Die Antwort kennst du.
Nennt man übrigens Ghostfollower.

Mehr zu Ghostfollower findest du hier:
Aufgeklärt: Ghost & Fake Follower

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Zurück also zum üblichen Geschrei über den Algorithmus: du verlierst an Reichweite und siehst nicht mehr jeden Account, dem du folgst?
Daran hat nicht (nur) der Algorithmus Schuld, nein. Denn der Algorithmus sorgt dafür, dass du Fotos und Videos von Accounts siehst, für die du dich interessierst oder eben interessieren könntest.
Aber wie kommt es jetzt, dass du die Beiträge derer nicht mehr siehst, denen du eigentlich folgst? Ganz einfach: Du interagierst nicht genug!
Likest und kommentierst du diese Beiträge regelmäßig? Vermutlich nicht.

Sei aktiv und interagiere mit deinen liebsten Accounts!

Besonders Kommentare werden von Instagram sehr geschätzt, denn du nimmst dir die Zeit, um ein paar Worte (bitte nicht nur “nice” und eine paar Smileys) zu schreiben. Je länger du mit einem Beitrag interagierst, bzw. auf ihm verweilst, desto eher merkt Instagram, dass diese Art von Beitrag für dich interessant ist. Arbeite also MIT dem Algorithmus.

Bevor du dich also das nächste Mal wieder lauthals über Instagram beschweren willst, dann fass dir erstmal an die eigene Nase und frag dich: Like und vor allem kommentiere ich die Beiträge, die ich sehe? Und wenn nicht, warum tue ich das nicht? Oder sehe ich nur Beiträge, die ich gar nicht kommentieren will? Vielleicht folgst du auch über 1.000 Accounts und mal ganz ehrlich: ist doch klar, dass du dann nicht alle Beiträge sehen kannst!

Je länger du nach hinten scrollst, umso wahrscheinlicher ist es, dass du die Beiträge dann auch siehst. Denn Instagram enthält dir nichts vor. Es wird lediglich eine Priorisierung vorgenommen. Accounts mit denen du viel agierst, sind weiter vorne, die anderen weiter hinten. Je weniger du interagierst, desto weiter hinten im Newsfeed liegt er. Wenn du also nicht genug scrollst, siehst du die Beiträge nicht.

Folgen & Entfolgen

Wenn du so vielen Accounts folgst, dann solltest du vielleicht ausmisten und überlegen, wem du wirklich folgen möchtest. Vor allem, wessen Beiträge du am liebsten kommentierst und likest.

Was kannst du aber tun, wenn du nur den Accounts folgst, die du wirklich sehen willst, aber egal was du tust, du siehst deren Beiträge nicht?

Gib Instagram einen neuen Impuls! 

Als ich meine Freunde auf Instagram nicht mehr sehen konnte, bin ich deren Accounts entfolgt. Nur, um ihnen direkt wieder zu folgen. Warum?
Denn sicher ist dir schon aufgefallen, dass dir die Inhalte deiner neuen Abos eher angezeigt werden.
Wenn du also wirklich alles dafür getan hast, dass du deine Lieblings-Instagrammer siehst, aber es funktioniert einfach nicht, dann versuche es mit: entfolgen & erneut folgen.

Oder du aktivierst einfach die Benachrichtigungen, so bleibst du stets auf dem Laufenden!

Denk immer daran: Instagram zeigt dir Beiträge mit denen du am ehesten interagierst. Wenn du nicht mit den Beiträgen interagierst, die dir eigentlich wirklich wichtig sind, dann wird sie dir Instagram auch nicht zeigen.
So einfach ist das.

Ich hoffe, du hast den Algorithmus jetzt etwas besser verstanden.
Hast du noch Fragen? Dann schreib sie in die Kommentare!

Du möchtest mehr Follower auf Instagram? Dann empfehle ich dir folgende Beiträge:
How to get famous – Eine Anleitung Teil 1
How to get famous – Eine Anleitung Teil 2

Die komplette Social Media Dröhnung erhälst du in meinem Podcast:
All About Cosplay – 003 All About Social Media
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Du wärst gerne bekannter, aber verstehst Facebook, Instagram, YouTube und Co immer noch nicht so richtig?
Du weißt nicht wo du anfangen sollst oder worauf du unbedingt achten musst? Dann ist diese Podcast Episode genau richtig für dich!
Philipp stellt Fragen und Sajalyn antwortet. So bekommst du relevante und aktuelle Infos Rund um Social Media.

Du willst noch mehr? Dann lies dich schlau:
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Englisch oder Deutsch – Welche Sprache ist die Richtige?

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How to get famous – Eine Anleitung Teil 2

Willkommen zum zweiten Teil meiner Anleitung ‘How to get famous’! Wenn du den ersten Teil verpasst hast, kannst du ihn hier nachlesen. Im ersten Teil habe ich dir drei Grundbausteine für einen erfolgreichen Instagram Account genannt. In diesem Teil möchte ich dir einige allgemeine, sowie technische Punkte etwas näher bringen. Lass uns loslegen!

Der Instagram Algorithmus

Lass uns zunächst mit einem technischen, aber immer wieder hochbrisantem Thema anfangen! Der Algorithmus! Der böse böse Algorithmus, der sich permanent verändert und dafür sorgt, dass wir weniger Reichweite, weniger Engagement (Interaktion) und insgesamt weniger Aufmerksamkeit bekommen.

Sicher ist es dir nicht entgangen, dass sich der Algorithmus mal wieder verändert hat, denn dann kannst überall lesen: “Instagram ist doof, der Algorithmus is doof, aktiviert die Benachrichtigungen, ich bekomme zu wenig Reichweite, und und und”
Ehrlich, ich kann es nicht mehr hören. Mein Tipp: Hör auf Rumzuheulen und produziere hochwertigen Content, denn ich verrate dir ein kleines Geheimnis! Der Algorithmus verändert sich dauernd. Auch wenn du es nicht bemerkst. Du kannst und wirst das nicht aufhalten und weil das ganze Rumgeheule und Gemeckere eh nichts bringt, kann ich dir nur raten damit gar nicht erst anzufangen.

Du willst den Instagram Algorithmus endlich verstehen? Dann schau dir diesen Beitrag zum Thema an:
Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber du!

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Was kannst du also tun? Wie kannst du im andauerndem Kampf um Reichweite, Engagement und Aufmerksamkeit also die Oberhand behalten? Mit Content. Hochwertigem Content. Poste keine verwackelten, unscharfen Fotos, nur damit du überhaupt etwas postest. Nur regelmäßiger Content, der auch qualitativ hochwertig ist, wird dich am Ende zum Ziel führen.

Der Text zum Bild

Was wäre qualitativ hochwertiger Content ohne Bildunterschriften? Wie Bildunterschriften? Die liest doch eh keiner! Ja denkst du und manchmal wirkt das auch so, aber die Wahrheit ist: deine Texte werden gelesen.
Wenn du also das nächste Mal einen Beitrag veröffentlichst, dann mach dir ein / zwei Gedanken mehr zu deinem Text als du normalerweise tun würdest. Hat dein Text eine Aussage? Oder besteht deine Bildunterschrift nur aus drei Wörtern und fünf Smileys? Ist deine Bildunterschrift aussagekräftig? Erzählt sie etwas über dich oder über das Bild? Oder wolltest du einfach nur schnell ein neues Foto hochladen?

Lange Texte, lange sinnvolle Texte, die auch eine Geschichte erzählen, zu schreiben ist nicht leicht. Aber letztendlich geht es genau darum, um StorytellingDu musst keinen ganzen Roman veröffentlichen, aber Statistiken haben gezeigt, dass die meisten User auf Instagram dazu tendieren Texte um die 300 Wörter zu schreiben. Nur wirkliche Stars mit sehr großem Following brauchen kaum noch lange Texte zu veröffentlichen. Lange Rede, kurzer Sinn: Schreibe Texte, die etwas über dich aussagen. Damit wirst du deine Follower glücklich machen und deine Community stärken.

Call to Action

Nachdem du jetzt weißt, dass du lange Texte mit Gehalt schreiben solltest, gebe ich dir noch einen weiteren Tipp zum Thema Bildunterschriften auf Instagram oder Facebook. Dieser Tipp ist relativ einfach und bei langen Texten gut umzusetzen. Das Zauberwort heißt ‘Call to Action’. Eine Call to Action ist einfach ein Aufruf, der deine Follower dazu auffordert aktiv zu werden. Klingt komplizierter als es ist.

Die einfachste aller Call to Action ist eine Frage zu stellen. Wenn du also in deiner Bildunterschrift von deiner Lieblingsserie erzählst, könntest du deine Follower fragen, ob sie diese Serie auch toll finden. Somit hast du bereits einen einfachen Aufruf zur Interaktion eingebaut.
Noch besser aber wäre es, wenn du anstatt einer Ja-oder-Nein-Frage eine offene Frage stellst, die deine Follower dazu motiviert längere Kommentare zu verfassen. Also anstatt zu fragen, ob sie deine Lieblingsserie auch toll finden, solltest du sie fragen welche Serie denn ihre Lieblingsserie ist. Ganz einfach, oder? 

Hashtags

Einen weiteren, als auch letzten Punkt innerhalb dieses Blogeintrags widme ich den Hashtags. Während auf Facebook Hashtags kaum bis gar kein Thema sind und auch in der Zukunft kaum noch an Relevanz gewinnen werden, spielen sie auf Instagram eine größere Rolle. Während die einen darauf schwören nur drei bis fünf Hashtags zu verwenden, sind sich die anderen sicher, dass man möglichst viele Hashtags nutzen sollte. Hierzu gibt es zahlreiche Auswertungen, aber keine endgültige Empfehlung.
Letztendlich ist das auch gar nicht so wichtig, da Hashtags nur das i-Tüpfelchen sind. Du kannst Hashtags sowohl in deiner Bildbeschreibung, als auch als Kommentar setzen. Ob du keine Hashtags verwendest oder aber die Höchstanzahl von 30, ist ganz dir überlassen.

Verwende aber nur Hashtags, die auch zu deinem Bild passen und das beschreiben, was darauf zu sehen ist. Übertrieben gesagt: Nutze also nicht den Hashtag #elefant wenn dein Foto Nilpferde abbildet.

Nutze sowohl beliebte, als auch unbekanntere Hashtags. Die Mischung machts! Ein wirklich großer Hashtag (#cosplay) wird von vielen genutzt und auch von vielen gesehen, aber dementsprechend leicht wird dein Post auch in der Masse verloren gehen.Nutze einen kleineren spezifischeren Hashtag (#germancosplaygirl) um von der richtigen Zielgruppe gefunden zu werden. Natürlich ist der Hashtag nicht ganz so beliebt, aber du hast hier wirklich die Chance sichtbar aufgelistet zu werden.

Ich hoffe diese Tipps haben dir geholfen deinem Ziel “famous on Instagram” zu werden ein klein wenig näher zu kommen! Und jetzt ran an die Tasten und schreibt lange Texte mit Gehalt, die eure Follower zur Interaktion auffordern! Und los!

Du hast noch nicht genug? Dann zieh dir unbedingt folgende Inhalte rein:
All About Cosplay – 003 All About Social Media
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Die volle Dröhnung Instagram Tipps, kannst du hier entdecken:
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Dieser Beitrag wurde zuletzt am 20.01.2020 bearbeitet.

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3 Tipps für erfolgreiches Sponsoring

In meinem Blogeintrag ‘Das Geheimnis des Sponsorings oder Wie zum Teufel werde ich gesponsort?’ hast du bereits erfahren, wie du Kooperationen mit Cosplay Shops möglich machst. Nun möchte ich dir drei Tipps mit auf den Weg geben, die dir zu einem erfolgreichen Verlauf der Kooperation verhelfen. Und los gehts!

1. Dein Kooperationspartner muss zu dir passen

Um Erfolg, aber auch Spaß an einer Kooperation haben, ist es enorm wichtig, dass du Lust auf deinen Partner hast und dieser auch zu dir passt. Wenn du also zum Beispiel einen Cosplay Shop um eine Kooperation bittest, ist es wichtig, dass du dir diesen vorher ansiehst. Führt der Shop Kostüme oder Perücken, die dich auch interessieren und mit denen du einen Charakter umsetzen möchtest?
Wenn du bei dem Shop nicht fündig wirst, so ist auch eine Kooperation nicht sinnvoll. Außerdem solltest du dir auch überlegen, ob du dir vorstellen könntest bei dem Shop zu bestellen. Wenn das nicht der Fall ist, dann überdenke die Kooperation noch einmal. Schließlich machst du Werbung und hinter der solltest du auch stehen können.

Nur wenn du auch wirklich Lust auf die Kooperation hast und auch hinter dem Shop stehst, den du bewerben sollst, nur dann kannst du das Sponsoring mit Spaß erfolgreich abschließen. Und das ganze soll doch auch etwas Spaß machen, findest du nicht auch? 

2. Die Rahmenbedingungen

Zu Beginn der Kooperation stellt dir die Firma, die dich sponsort Bedingungen. Lies dir diese Bedingungen genau durch und akzeptiere diese nur, wenn du sie auch einhalten kannst. Natürlich darfst du die Bedingungen auch ablehnen oder um Anpassungen bitten. Schließlich gehören zwei Parteien zu einer erfolgreichen Kooperation. Meine Erfahrung hat mir allerdings gezeigt, dass gerade chinesische Cosplay Shops nicht gerne von ihren Forderungen abweichen. Wenn du also mit einem Teil der Bedingungen nicht einverstanden bist, rate ich dir, deinem Partner gleich eine kurze Begründung, sowie einen geeigneten Gegenvorschlag zu liefern.

Gerade ein Gegenvorschlag erhöht die Chance, dass sich dein Sponsoringpartner darauf einlässt und ihr Bedingungen findet, mit denen ihr beide zufrieden seid. Habt ihr nun zufriedenstellende Bedingungen gefunden, ist es wichtig, dass du dich an diese hältst. Natürlich muss sich dein Partner ebenso an die Abmachungen halten. Nur wenn die Firma, die mich sponsort, mich anlügt oder sich nicht an Abmachungen hält, dann weiche ich von der Kooperation zurück.

Die Partnerschaft sollte auf Augenhöhe ablaufen und auf Ehrlichkeit beruhen. Ist dies nicht der Fall, bringt das viel Frustration mit sich. Manchmal ist die Sprachbarriere ein Problem und es wirkt zunächst so, als wolle die Firma dich ‘verarschen’. Hier versuche ich das Problem durch eine genaue und klare Kommunikation zu klären, erst wenn ein intensiver Versuch das Problem zu erörtern und zu klären fehlschlägt, kannst du dir sicher sein, ob es sich hierbei wirklich um ‘Verarsche’ handelt. 

3. Probleme

Der aufregende Tag ist da und dein gesponsortes Kostüm kam an! Die Vorfreude und auch die Aufregung ist groß. Das Kostüm passt, ist super verarbeitet und du kannst direkt mit deiner ehrlichen Review loslegen. Aber was machst du, wenn das Kostüm nicht passt? Wenn es Fehler aufweist oder unvollständig ist? Zunächst einmal ist klar: der Frust ist groß!

Aber bevor du jetzt sofort eine negative Review verfasst, versuche dich zu beruhigen und deinen Kooperationspartner zu kontaktieren. Erläutere das Problem möglichst genau und mach Fotos davon. Nur wenn du das Problem präzise beschreibst und es auf Fotos visualisieren kannst, könnt ihr eine Lösung für das entstandene Problem finden.
Klar ist dies zunächst ein Rückschlag, aber es muss nicht gleich das sofortige Ende deiner Kooperation bedeuten. Oft bieten dir die Cosplay Shops an, das Kostüm zu ersetzen oder vielleicht sogar ein anderes zu senden.

Ist die Lösung dann gefunden, dann kannst du endlich mit deiner Review loslegen. Natürlich kann es sinnvoll sein auch das aufgekommene Problem, sowie die Lösung dazu, in deiner Review zu erwähnen. Solltet ihr euch nicht einig werden, so hast du meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten. Entweder du schließt deine Review dennoch ab und beleuchtest auch alle Probleme, die aufgetaucht sind. Oder du ziehst dich von der Kooperation zurück und teilst deinem Partner mit warum du dich von der Kooperation distanzierst. 

Dva Hana Song Overwatch Cosplay Costume Kostüm

Mit diesen Punkten hast du nun einige Denkanstöße von mir erhalten, wie du deine Kooperation zum Erfolg führst. Vergiss aber nicht: bei einem Sponsoring geht es nicht darum, dass du kostenlose Artikel zum Vergnügen erhältst, sondern, dass du Werbung für deinen Partner machst. 

Ein kleines Beispiel: Wenn du also einen Adventskalender bewerben sollst, dann beleuchte ihn von allen Seiten, das bedeutet auch den Kalender bereits vor dem 1. Dezember zu öffnen. Denn du hast den Adventskalender nicht bekommen um jeden Tag im Dezember bis Weihnachten ein Türchen zu öffnen. Es geht darum das Produkt umfassend vorzustellen. Das ist der Deal bei einer Kooperation. 
Und jetzt: viel Spaß mit deiner nächsten Kooperation!


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How to get famous – Eine Anleitung Teil 1

Irgendwo zwischen Faszination, Neid, Wunschdenken, Träumerei und Ehrgeiz liegt der Wunsch “famous on Instagram” zu werden. Der Wunsch nach Anerkennung und Bestätigung, aber vielleicht sogar der Wunsch das Hobby zu monetarisieren und irgendwann zum Beruf zu machen. Egal was deine Motivation ist, mit ein paar ganz einfachen Schritten, helfe ich dir auf Instagram zu wachsen und deinem Traum nach einer eigenen Fanbase etwas näher zu kommen.

Auf Instagram zu wachsen ist weniger Zauberei oder Schicksal, als viel mehr ein Haufen Arbeit und zugegeben auch etwas Glück.

Wie sehen deine Ziele aus?

Wie oft habe ich Sätze wie “Warum hat Person XY mehr Fans auf Instagram als ich, der/die macht ja nicht mal richtige Kostüme / hat keine Shootingfotos / näht nicht mal selbst / etc.” schon gehört.
Diese Sätze zeigen deutlich: du hast Social Media nicht verstanden.
Du wirst nicht einfach von Tausenden Menschen auf Instagram gefunden, weil du tolle Fotos hast, deine Kostüme selbst gestaltest oder oder oder. Nein. Um Erfolgreich auf Social Media zu sein, bedarf es an Marketing, Strategien, Konzepten, Zeit und viel Arbeit.

Harley Quinn Poison Ivy Batman The Animated Series Cosplay Costume Selfie

Also, mach dir klar, was du eigentlich erreichen willst. Und warum du es erreichen willst. Ist es für dieses Ziel überhaupt sinnvoll Zeit und Arbeit in das Wachstum einer Fanbase zu stecken? Oder ist ein anderer Weg erfolgsversprechender für dein Ziel? Du merkst schon, ich könnte hier einen Roman für jedes kleine Detail schreiben, stundenlang mit dir darüber diskutieren. Aber diesen Punkt überspringe ich jetzt einfach und gehe davon aus, dass du dir bereits Gedanken gemacht hast was du warum erreichen willst. Denn nun kommen wir zu dem Teil, an dem ich dir einfache Methoden verrate, wie du auf Instagram wachsen kannst. Bereit?

Konzentriere dich auf deine Nische

Gut, also du hast einen Instagram Account auf dem du Bilder veröffentlichst. Du bist aber nicht damit zufrieden wie viele Leute deine Bilder sehen und liken. Rufe deinen Account auf, versuche ihn möglichst neutral zu betrachten und beantworte dir folgende Frage: Was sagt dein Profil aus? Welchen Art von Content kannst du als Follower hier erwarten? Der erste Schritt ist die Grundlage für jeden Account. Was ist deine Botschaft? Was soll dein Account aussagen? Postest du kreuz und quer Selfies, Katzenfotos, Work in Progress, Shootingbilder, Fotos von deinem Essen, Cosplay, aber auch Landschaftsfotos? Dann sollte dir relativ schnell klar werden, dass du so nicht weiter kommst.

Entscheide dich, was du auf deinem Kanal zeigen willst und bleib dabei. Du musst für dich eine Nische finden und Content posten, der innerhalb dieser Nische funktioniert. Ich poste zum Beispiel überwiegend nur Shootingfotos von meinen Cosplays. Ich poste keine Katzenbilder oder kaum bis gar keine Selfies. Cosplay ist also meine Nische und innerhalb dieser Nische habe ich mich auf Shootingbilder spezialisiert. Wenn du also meinen Instagram Account aufrufst, wird dir relativ schnell klar, was dich hier erwartet. 

Finde deine Nische! Spezialisiere dich auf diese Nische und verwässere sie nicht durch Posts, die nicht in das Schema passen. Die Nutzer auf Instagram sind eher motiviert dir zu folgen, wenn sie sehen, was sie auf deinem Account erwartet. 

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Content is King

Nachdem du dir klar gemacht hast, was du auf Instagram posten möchtest und dies auch streng einhältst, folgt der nächste Schritt. Bitte sei jetzt ganz ehrlich zu dir, wie oft postest du auf Instagram?

Dein Account ist sowohl für deine vorhandenen Follower, als auch für potentielle neue Follower, erst dann von Bedeutung, wenn du ihn regelmäßig bespielst.
Ich bin ganz ehrlich zu dir. Am besten postest du täglich. Jeden Tag einen bis maximal drei Posts. Je aktiver dein Account, desto interessanter für deine Fans und desto besser wirst du auch vom Instagram Algorithmus gerated.

Du willst mehr zum Instagram Algorithmus erfahren?
Dann lies unbedingt diesen Blogeintrag:
Der Instagram Algorithmus hat keine Schuld – Aber du!

Wenn du nicht so viel Futter für deinen Instagram Kanal hast, dass du täglich Bilder oder Videos posten kannst, solltest du dir klar machen wie oft du deinen Kanal bespielen kannst. Lege einen Rhythmus fest, der für dich funktioniert. Solltest du allerdings weniger als jeden zweiten Tag posten können, dann rate ich dir dringend neuen qualitativen Content heranzuschaffen.

Starfire Cosplay casual Picolo
Sajalyn costume selfie

Dein Content ist das A und O. Ohne Content kommst du nicht weit. Es hilft dir also nichts, wenn du all deine Kostüme in aufwändiger Handarbeit selbst bestickst, wenn du das nicht regelmäßig zeigen kannst. Je ansprechender deine Fotos sind, desto besser werden sie angenommen. Achte darauf gut ausgeleuchtete, scharfe Fotos mit interessanten Motiven zu nutzen. Und poste diese regelmäßig, am besten täglich! Du wirst sehen, deine Fans werden es zu schätzen wissen und es werden noch mehr folgen. 

Interaktion ist das A und O

Der nächste Schritt und auch letzte innerhalb dieses Blogeintrags ist folgender: Sei aktiv und interagiere mit anderen! Du kannst gut auf dich aufmerksam machen, wenn du Beiträge von anderen Instagram Accounts likest und vor allem kommentierst.
Achtung: das hilft dir allerdings nur, wenn diese Accounts die selbe Nische bedienen wie du.

Wenn du dich also in der Cosplay Nische bewegst, hilft es dir wenig, wenn du in der Fashion Nische aktiv kommentierst, likest und folgst. Such dir Accounts, die die selbe Nische bedienen wie du, folge ihnen, kommentiere aktiv deren Posts (nicht nur mit Smileys, sondern mit ganzen Sätzen) und vernetze dich. Du kannst wunderbar von diesen Accounts lernen, besonders wenn es große erfolgreiche Accounts sind.

Sei aber nicht nur bei anderen Accounts aktiv, sondern auch bei deinem eigenen. Gehe auf deine Follower ein, stelle Fragen, beantworte deren Kommentare und zeig ihnen, dass du dich für sie interessierst. Wir alle wissen wie toll das Gefühl ist, wenn eine Person, zu der wir aufsehen uns bemerkt und auf uns eingeht.

Senpai noticed me! Und mal ganz ehrlich. Interaktion ist viel mehr wert als die größte Followerzahl dieser Welt. Dein Account ist wesentlich interessanter und relevanter, je mehr geliked und kommentiert wird. Die bloße Followerzahl hilft dir alleine nicht weiter.
Sei also sowohl bei anderen Accounts, als auch bei dir selber aktiv. Aber vor allem: Hab Spaß! 

Fotografen: SajaLyn, nerdy.vii

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Dieser Beitrag wurde zuletzt am 14.12.2023 bearbeitet.

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